Trekking spielt sich im Freien ab, der richtigen Bekleidung fällt dementsprechend eine zentrale Rolle zu. Wie sich das Wetter genau verhält, lässt sich selbst heutzutage noch nicht hundertprozentig vorhersagen. Gerade bei längeren Wanderungen ist es daher wichtig, auf alles vorbereitet zu sein. Die Kleidung muss einem Regenguss standhalten, ausreichend wärmen ohne den Körper zu überhitzen und dabei möglichst leicht sein. Dank der Fortschritte bei der Outdoor-Bekleidung ist dies durchaus möglich.
Das Zwiebelprinzip ist bestens dazu geeignet, um kleidungstechnisch jeder Wetterlage zu trotzen. Wie bei einer Zwiebel werden je nach Witterung und Temperatur einzelne Schichten ab- und wieder angelegt, ideal für Outdoor-Aktivitäten. Es zeichnet sich zudem durch den Feuchtigkeitstransport von innen nach außen aus und spielt so seine Stärken bei langen Wanderungen aus. Die „Zwiebel“ besteht mindestens aus drei Schichten:
Für längere Wanderungen einsetzt, sollte die Jacke einen verlängerten Rücken haben. Der schützt vor Rückenschmerzen durch Unterkühlung. Für weniger anstrengende Ausflüge reicht auch eine taillierte Funktionsjacke.
Die „Wassersäule“ gibt an, wie wasserdicht und atmungsaktiv ein Material ist. Laut DIN-Norm gilt ein Kleidungsstück mit einer Wassersäule ab 1300 mm als wasserdicht. In der Praxis sieht es aber meist anders aus. Kaufen Sie besser Outdoor-Klamotten mit einer Wassersäule ab 4000 mm – nur die schützen zuverlässig vor Regen.
Sind Nähte und Reißverschlüsse sauber verarbeitet verklebt? Wichtig sind auch Abdeckungen vor den Reißverschlüssen, die vor Regen schützen. Ausreichend dimensionierte und robuste Schiebergriffe sind ebenso ein Muss wie große Schnürzüge. Die Armbündchen sollten sich entweder per Klett- oder Neoprenverschluss schließen lassen.
Verschließbare Einlässe unter den Achseln wirken sich positiv auf das Klima im Inneren der Jacke aus. Die sollten aber ausreichend vor Regen geschützt sein.
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