Die Vorfreude steigt, denn bald geht sie los: die Festival-Saison. Die ersten sind schon längst ausverkauft und die letzten Bands wurden mittlerweile bestätigt. Doch egal, ob es dieses Jahr zur Fusion, zum Dockville, Hurricane oder zum Rock am Ring geht, eines ist vor allem für Festival-Neulinge hilfreich: eine Checkliste.
Vorbereitung ist alles
Auch wenn es etwas spießig klingt, eine gute Vorbereitung ist das A und O. Denn wer will schon Sonnenbrand, nasse Füße oder einen knurrenden Magen haben? Selbst wenn die Musik noch so toll und die Stimmung am Überkochen ist, sieht man ohne ein paar wichtige Utensilien alt aus. Deswegen ist es wichtig sich rechtzeitig um die Grundausstattung zu kümmern. Muss ich mir noch ein Zelt besorgen, wo ist mein Schlafsack und woher bekomme ich einen Campingstuhl? Am besten man schreibt sich eine Liste, auf der man alles abhaken kann. So verliert man nicht den Überblick und kann schnell sehen, was noch fehlt. Auf dem Festival angekommen, kann man sich dann ganz der Musik und Atmosphäre hingeben.
Zur Grundausstattung gehören:
– Festivalticket
– Bargeld
– Personalausweis
– Zelt
– Schlafsack
– Isomatte/Luftmatratze
– Pavillon
– Hammer, Schaufel
– Campingstuhl
– Klapptisch
– Besteck, Teller, Topf, Becher
– Grill, Gaskocher, Gaskartuschen
– Kühltruhe
– Taschenlampe, Feuerzeug
– Taschenmesser
Neben der Grundausstattung gehören natürlich auch noch Pflegeutensilien, Essen und Trinken sowie wichtige Dinge wie Oropax, Kamera, Ladekabel, Regencape und Sonnenbrille auf die Liste. Im Internet findet man schon vorgefertigte detaillierte Listen, die man sich bequem als PDF runterladen und ausdrucken kann.
Wetterbericht checken
Gummistiefel und Sonnencreme sollte man zwar immer dabei haben, denn wer schon auf Festivals war, weiß, dass dort eigene Regeln herrschen, jedoch kann es nicht schaden kurz vor Festivalbeginn den Wetterbericht zu checken, um ungefähr einschätzen zu können, welche Kleidung man einpacken muss.
Anfahrt
Hat man ein eigenes Auto zu Verfügung – perfekt! Darin kann man alles in den Kofferraum schmeißen und muss nicht auf das Gewicht des Gepäcks achten. Wer kein Auto hat, sollte sich rechtzeitig überlegen, wie man stattdessen zur Veranstaltung kommt und versuchen, sperrige und schwere Dinge wie Zelt, Klappstuhl, Bierkiste und Co. bei Freunden mit Auto zu verfrachten. Reist man nämlich mit Bus oder Bahn an, muss man oft ein paar Kilometer zu Fuß laufen, um zum Gelände zu kommen, und das kann mit viel Ballast ganz schön anstrengend werden.
Wenn man die paar Tipps beachtet, kann eigentlich nichts schief gehen und das Festival wird lange in Erinnerung bleiben.
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