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Auch auf Malta regnet es mal – und wie

Von unserem Malta-Experten Horst-Joachim:
Malta hat die Sonne gepachtet, was Europa angeht. Das Klima sorgt dafür, dass im Sommer subtropisches, trockenes Mittelmeerklima herrscht, während es im Winter mild und feucht ist. Malta hat aber auch einen großen Nachteil: Die meisten Wohnungen sind nicht beheizt. Dazu kommt ein frischer Seewind, der sich auf der Haut kühl anfühlt. Und insbesondere im vergangenen Winter froren die Malteser kräftig und hatten auch einiges an Regenschauern auszuhalten…

Besonders ekelhaft sind die Monate von Dezember bis Anfang März. Zwar bricht die Sonne immer mal wieder durch, aber die Regenschauer kommen mit unabänderlicher Gewalt. Es regnet dann kräftigst rund eine halbe bis eine Stunde. Der große Nachteil: Abflüsse auf den Straßen sind nicht geplant und das Wasser sucht sich seinen eigenen Weg. Für Touristen und maltesische Fußgänger heißt es dann, vor allem bei Straßenüberquerungen trockenen Fußes zu bleiben. Da ist so mancher kleinere Umweg angesagt. 10 Meter die Straße rauf, rüberhopps, 10 bis 15 Meter auf der Straße wieder runter bis zum nächsten trockenen Fleck. Die Malteser tragen es mit Gelassenheit…

Fahrbahn unter Wasser

Spannend sind auch die Bauten auf und in der Straße. Da gibt es Bürgersteige, die teils bis zu 30 Zentimeter hoch sind. Was die Touristen ebenso erheitert, sind die Wasserabflüsse an großen Kreuzungen. Etwa in Msida: Auf einen Meter Bürgersteig kommt eine offene 20 Zentimeter Abflussrinne, dann wieder Bürgersteig und Rinne, Bürgersteig und Rinne. Im Hafen von Sliema steht bei ordentlichem Regenguss oft die gesamte Fahrbahn am Hafen entlang unter Wasser. Auch das tragen die Malteser mit Gelassenheit. Weniger gelassen sind die Malteser allerdings, wenn der plötzlich auftretende Regen sie durchnässt. Aber einfallsreich sind sie auch. So gibt es einige Passanten, die ihre alte Plastikeinkaufstüte als trockenen Kopfschutz verwenden.

Empfehlung von Campingausruestung.net

Die Adidas Hiking Wander- und Regenjacke

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Ich mag es lieber etwas stilvoller und habe mir für solche Fälle eine Adidas Hiking Wander- und Regenjacke zugelegt. Die Jacke hat einen hochschließenden Kragen mit Kapuze, ist schnelltrocknend aus Polyamid und lässt sich sehr leicht an die jeweilige Weite anpassen. Sie hat seitliche Eingriffstaschen mit Reißverschluss und wird durch einen verdeckten Reißverschluss mit zusätzlichen Klettverschlüssen vorne geschlossen.

Trocken und dicht

Ende Februar/Anfang März diesen Jahres gab es ein sehr unangenehmes Wochenende mit Sturm und kräftigem Regen. In Malta war das Wetter so schlecht, dass sogar Touristikunternehmen, die sonst normalerweise Rundfahrten übernehmen, ihre Arbeit einstellten. Aber selbst zum Einkaufen war das Wetter so, dass man sich die doch recht leichte Jacke überzog. Immerhin, es gab einige Freunde, die während dieses Wochenendes mit einem ‚Normalteil‘ unterwegs waren und sich noch nach zwei Tagen über ihre durchnässte Kleidung aufregten. Das wasser- und winddichte Stück hat sich also gelohnt… Auch sonst bietet die Jacke von Adidas viele Vorteile. So lässt sie sich sehr klein für den Rucksack packen und ist ständiger Begleiter bei den Wandertouren auf der Insel, etwa in Richtung der Dingli-Kliffs. Gut macht sich das Bekleidungsstück auch auf Bootsfahrten, die in den Gewässern um Malta das ganze Jahr stattfinden. Wenn es dann mal von See aus in eines der kleineren Boote reinschmettert, hat man es schön trocken.

 

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