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Camping Extrem – so trotzen Sie jedem Wetter

Beim Camping werden Kälte, Wind und Nässe regelmäßig zum Problem. Wer jedoch unter extremen Klimabedin­gungen im Freien übernachtet, riskiert unter Umständen auch gesundheitliche Schäden. Für ein ungetrübtes Outdoor-Erlebnis selbst bei Minusgraden sorgen Bekleidung und Ausrüstung, die speziell für die jeweiligen klimatischen Bedingungen ausgelegt sind. Worauf es bei der Ausrüstung ankommt, erfahren Sie hier.

Sicher Campen auch bei niedrigen Temperaturen

Extreme Kälte stellt für Camper eine der größten Gefahren dar. Wer in einem Gelände übernachtet, in dem mit Frost zu rechnen ist, sollte besonderen Wert auf die Temperaturangaben für den Schlafsack legen. Dabei ist zu beachten, dass die meisten Kälteschutzangaben keinen Komfort, sondern lediglich den sicheren Gebrauch garantieren. So schützen Schlafsäcke, die für den unteren Grenzbereich oder gar Risikobereich ausgelegt sind, den Körper zwar gegen Minusgrade; wer jedoch mehrere Nächte im Freien verbringt, sollte besser zu einem Schlafsack greifen, der unter den örtlichen Bedingungen für den Komfortbereich ausgelegt ist.

Auch gut wärmeisolierende und wasserdichte Bekleidung gehören bei Frost und Schnee in jede Campingausrüstung. Funktionsbekleidung ist z.B. unter http://www.transa.ch zu finden. Bewährt hat sich das Zwiebelprinzip:

    • 1. Schicht: Unterwäsche aus Microfaser

 

    • 2. Schicht: leichte Fleece-Bekleidung, z. B. Sweatshirt, Leggins, dünner Pullover oder Hemd

 

    • 3. Schicht: Warme Fleece-Kleidung als Jacke, Pullover, etc.

 

    • 4. Schicht: Windabweisende, strapazierfähige Funktionskleidung/ Softshell

 

    5. Schicht: Regenkleidung / Hardshell

Wind, Regen, unebenes Gelände: Lösungen für jede Situation

In Gegenden, in denen mit extremen klimatischen Bedingungen zu rechnen ist, werden Regen und Wind schnell zu einem ernstzunehmenden Problem. Um den Körper effektiv vor Nässe und Auskühlung zu schützen, ist wind- und wasserabweisende Bekleidung unerlässlich. Doch auch die richtige Zeltwahl garantiert Extremcampern den nötigen Schutz; so lassen sich die meisten Tunnelzelte besonders schnell aufbauen, was sie bei Regenwetter vorteilhaft macht, während Kuppelzelte sich bei Wind und auch bei Schnee durch eine hohe Stabilität auszeichnen. Dies gilt insbesondere für die durch mehrere Gestängebögen verstärkten geodätischen Zelte. Tunnelzelte bieten zudem in unebenem Gelände den Vorteil, dass sie freistehend, also ohne Heringe oder Zeltnägel, errichtet werden können. Für die Eiligen unter den Wintercampern bietet sich auch ein sogenanntes Wurfzelt an. Schnell aufgebaut bietet es Schutz vor Wind und Wetter, ist aber nicht unbedingt für das Camping im Winter geeignet. Trotzdem eine ziemlich coole Idee. Hier mal ein Einblick, wie viel Zeit der Aufbau benötigt:

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1 COMMENT
  • Lewis 29. Oktober 2012

    Respekt an alle die in der Kälte campen! Das macht mein Bruder auch! Irgendwie durchgeknallt. Ich bin eher der Schönwettercamper 😛