In der Ferienzeit wünschen sich viele im Anbetracht der freien Tage einen Tapetenwechsel. Eine äußerst günstige und dazu noch sehr naturverbundene Alternative zu Cluburlauben und Hotelaufenthalten sind Campingtrips, die wirklichen Spaß für die ganze Familie bedeuten können, wenn man sie richtig plant. Auf was genau geachtet werden sollte, fasst der nachfolgende Text knapp zusammen.
Welche Ausrüstung ist unverzichtbar für einen Campingausflug?
Die Ausrüstung, die für einen Campingausflug unverzichtbar ist, ist selbstverständlich auch abhängig davon, wie man campen möchte. Zieht man ein komfortableres, aber auch teureres Wohnmobil oder einen Wohnwagen vor, so fallen einige Ausrüstungsgegenstände weg. Für einen Urlaub mit dem Zelt jedoch ist unverzichtbares Equipment:
– ein guter Schlafsack, der auch niedrigen Nachttemperaturen trotzt
– eine Iso-Matte, um bequemer und wärmer zu liegen
– ein Gaskocher und Campinggeschirr, um warme Mahlzeiten zubereiten zu können
– eine Taschenlampe, damit man sich auch im Dunkeln zurechtfinden kann
– Outdoor-Bekleidung, zum Beispiel von Platzangst oder einer anderen Marke: eine Regenjacke und festes Schuhwerk, damit man auch gegen Regenwetter gerüstet ist und die richtige Bekleidung für eventuelle Wanderausflüge dabei hat
– Pflegeartikel, wie Handtücher, Zahnbürste, Duschgel und Shampoo
– eine Sonnencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor, immerhin befindet man sich beim Campen größtenteils im Freien und sollte auch bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen die Strahlung der Sonne nicht unterschätzen
Je nach persönlichen Bedürfnissen und den Transportmöglichkeiten kann diese Basis-Ausrüstung natürlich auch erweitert werden, um sich selbst mehr Komfort zu ermöglichen. Neben der richtigen Outdoor-Bekleidung sollte man auch etwas „Schickeres“ einpacken, für den Fall, dass man vor Ort einen Restaurantbesuch plant.
Was sollte man in Bezug auf das Campen sonst noch beachten?
Bei aller Vorfreude auf das Campen ist es dennoch wichtig, sich vorab an allen gewünschten Zielorten einen Camping- oder Zeltplatz zu suchen, denn in Deutschland und einigen anderen, europäischen Ländern ist das sogenannte „Wildcampen“ verboten und kann, in Ausnahmefällen, mit einem Bußgeld von bis zu 500 Euro geahndet werden. In den skandinavischen Ländern, wie beispielsweise in Schweden, ist das Wildcampen jedoch ein sogenanntes „Jedermannsrecht“ und somit erlaubt. Selbstverständlich sollte man zum Schutze der Umwelt und der einheimischen Tiere seinen Zeltplatz sauber halten und keinen Müll zurücklassen.
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