Volle Spannung beim Campen: wie mobile Stromerzeuger Elektrizität im Gelände gewährleisten
Campen ist eine der beliebtesten Outdooraktivitäten der Deutschen. Dafür benötigen sie neben Abenteuerlust die richtige Ausrüstung. Dazu gehört ein mobiler Stromerzeuger, der sich durch eine zuverlässige Energielieferung auszeichnen sollte.
Stromversorgung auf Campingplätzen
Wer mit seinem Wohnmobil reist, führt zahlreiche elektrische Geräte mit. Ein Rasierapparat, eine Kaffeemaschine und ein Toaster bedarf es für das tägliche Leben. Fernsehen, Notebook und Handy sorgen für Unterhaltung und Kommunikation. Auf einigen Campingplätzen können Urlauber hierfür auf eine bereitgestellte Stromversorgung zurückgreifen. Doch verlassen sollte sich darauf niemand: Teilweise drosseln die Betreiber die Leistung so stark, dass damit auch elektrische Kleingeräte kaum funktionieren. Zugleich langen viele Hausherren kräftig zu, dann kostet die verbrauchte Kilowattstunde fünfzig Cent und mehr oder eine hohe Pauschalgebühr fällt an. Schließlich wollen Camper eventuell auch dann Energie, wenn sie sich gar nicht auf einem Campingplatz befinden. Deswegen lohnt die Investition in Geräte, mit denen sie an jedem Ort zuverlässig selbst Strom erzeugen können.
Unabhängigkeit dank invertem Stromerzeuger
Besonders verbreitet ist ein inverter Stromerzeuger. Die kompakten Modelle bestehen aus einem Motor, der mithilfe von Diesel oder Benzin Strom produziert. Diese Geräte überzeugen durch ihren leisen Betrieb. Bevor ein solch inverter Stromerzeuger gekauft wird, sollten sich Interessierte mit ihrem Bedarf auseinandersetzen. Die Modelle unterscheiden sich insbesondere in der Leistungskraft. Tendenziell sollten Verbraucher eher ein besseres Gerät kaufen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal stellt die Größe des Tanks dar. Hier gilt der gleiche Tipp. Umso umfassender das Tankbehältnis ist, desto weniger Aufwand kostet der Betrieb. Auch in diesem Punkt sollten Camper großzügig planen. Einen Blick sollten sie auch auf die Verbrauchsdaten werfen. Sparsamkeit führt nicht nur zu einer finanziellen Entlastung, sondern schützt auch die Umwelt.
Autobatterie plus Photovoltaikzellen auf dem Wohnmobil
Auch das Wohnmobil können Reisende nutzen, um Energie bei Outdooraktivitäten zu produzieren. So verfügen solche Fahrzeuge die Möglichkeit, dass Besitzer neben der eigentlichen Autobatterie weitere Batterien einbauen. Sie sollten aber daran denken, regelmäßig den Ladestand zu überprüfen. Die Batterien füllen sich nur, wenn das Auto fährt. Bei langen Standzeiten geht die Energie schnell zur Neige. Dann müssen sie auf andere Weise aufgeladen werden. Da Camper dann meist wieder von der Stromversorgung vor Ort abhängig sind, sollten sie nicht alleine auf diese Methode setzen. Eine interessante Ergänzung kann dagegen die Installation von Photovoltaikzellen auf dem Dach des Wohnmobils sein. Dann gewinnen Urlauber Energie, sobald die Sonne scheint. Da Camper in der Regel im Sommer ihren Outdooraktivitäten nachgehen, handelt es sich um eine effektive Weise der mobilen Stromversorgung. Für eine ideale Deckung des Energiebedarfs sollten Reisende einen Mix realisieren: inverter Stromerzeuger, zweite Autobatterie und Solarzellen auf dem Dach. Damit garantieren sie zu jeder Zeit ausreichend Strom.
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