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Wanderschuhe – Das Fundament großer Abenteuer

Wanderschuhe – Das Fundament großer Abenteuer

Einmal dem Ruf der Wildnis folgen, den Duft des Abenteuers atmen, weite Schönheit unberührter Natur genießen. Outdoor-Urlaub ist absolut im Trend, weil er, wie kaum etwas anderes, ein ursprüngliches Erlebnis bietet und das besondere Gefühl von Lebendigkeit und Freiheit vermittelt.

Einmal mit dem Kanu die raue Seenlandschaft Schwedens mit ihren dichten Wäldern und kleinen Inseln erkunden, oder sich der großen Herausforderung stellen und den Pacific Crest Trail an der Westküste der USA entlangwandern. Abends dann das Zelt aufschlagen und beim knisternden Lagerfeuer Geist und Seele baumeln lassen, die Sterne zählen und die Eindrücke des Tages sacken lassen. Ist man dabei nicht gerade auf dem Wasser unterwegs, ist für den perfekten Trecking-Urlaub nichts auch nur ansatzweise so wichtig, wie gutes, festes Schuhwerk. Wenn man hier an der falschen Stelle spart, wird aus dem großen Abenteuer schnell ein großer Albtraum.

Schutz und Halt – des Wanderers bester Freund

Gute Wanderschuhe sind nicht billig, aber absolut notwendig. Sie bieten festen Halt auf abschüssigem Gelände, auch bei gefährlichem Geröll hat man mit der richtigen Sohle und einem festen Schaft noch guten Halt. Nebenbei kann man in ihnen außerdem trockenen Fußes etwa reißende Gebirgsbäche durchqueren. Vor allem aber schützen sie Gelenke und Knöchel – durch den hohen Schaft ist man vor Umknicken gefeit, was in unebenem Terrain besonders wichtig ist. Ein falscher Schritt kann den Urlaub sonst direkt beenden und im schlimmsten Fall mit Bänderriss zum nächsten Arzt oder ins Krankenhaus führen.

Worauf man beim Kauf achten sollte

Es gibt viele Dinge, die man unbesehen online bestellen kann – Wanderschuhe gehören definitiv nicht dazu. Probetragen ist hier ein absolutes Muss und im Outdoor-Laden Ihres Vertrauens finden Sie dazu die Gelegenheit, zum Kauf darf also gern ein wenig Zeit mitgebracht werden. Generell sollte die Schuhgröße eine halbe oder auch eine ganze Größe über dem liegen, was Sie sonst gewohnt sind, um auch bei steilen Abstiegen nicht mit den Zehen anzustoßen. Wenn Sie den Schuh anprobieren, muss der hintere Teil wie angegossen sitzen; während die Zehen Spielraum brauchen, darf der Schuh sich ansonsten nicht bewegen. Das Ergebnis wären sonst schmerzende Blasen bei längeren Wanderungen. Gute Geschäfte bieten außerdem eine Steigung an, an der man An- und Abstiege simulieren kann, spätestens hier merkt man dann, ob der Schuh auch wirklich fest sitzt. Wenn sich nach mehreren Modellen ein Favorit herauskristallisiert, ist es ratsam mit den Schuhen längere Zeit durch das Geschäft zu laufen. Vermittelt das Tragen auch hier noch ein angenehmes Gefühl, haben Sie ihre Wanderschuhe gefunden. Wer sich vorher über Preise informieren möchte, kann hierzu Seiten wie zum Beispiel  www.wieviel-was-kostet.de besuchen.
Ausgestattet mit gutem Schuhwerk kann dann das Abenteuer beginnen. Auf in die Wildnis!


Artikelbild: Thinkstock, 153782459, iStock, tyler olson

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